Porin Puuvilla – Einkaufszentrum von roten Ziegeln umarmt

Ein Viertel, wo das historische Kulturmilieu sich auf einzigartige Weise mit einem Einkaufszentrum verbindet.

Die Baumwollfabrik Pori wurde 1898 gegründet und gab fast hundert Jahre lang rund 3000 Einwohnern der Stadt ihren Lebensunterhalt.  Ein schwerer Brand in der Baumwollfabrik im Jahre 1981 schien jedoch das Schicksal der Fabrik besiegelt zu haben.

Zum Glück konnte jedoch hartnäckiger Entwicklungsarbeit am 30.10.2014 das Einkaufszentrum Puuvilla („Baumwolle“) eröffnet werden. Ein neues Leben der Baumwollfabrik hatte damit begonnen.

Heutzutage hat sich die alte Baumwollfabrik in ein modernes Stadtviertel verwandelt, das den Geschäften des Einkaufszentrums Puuvilla ebenso wie verschiedenen Unternehmen, Bildungseinrichtungen und Dienstleitungen des öffentlichen Sektors ein erstklassiges Tätigkeitsumfeld bietet.

Die Landschaft am Kokemäenjoki-Fluss, die alte Industriearchitektur und die an die Umwelt angepasste Infrastruktur machen Puuvilla zu einer einzigartigen Gesamtheit. Das Gelände der einstigen Baumwollfabrik bildet nach wie vor einen festen Bestandteil des Lebens der Einwohner und gibt mehreren tausend Menschen Arbeit und Lebensunterhalt.

Das Einkaufszentrum Puuvilla ist während der Zeit seines Bestehens schon mehrmals ausgezeichnet worden; unter anderem hat es den Titel des besten Einkaufszentrums Finnlands erhalten.

Das Einkaufszentrum zieht die Menschen nicht nur wegen seiner vielen Läden an, sondern es ist auch wegen verschiedener Veranstaltungen ein attraktiver Ort. Die Puuvillan Areena im Herzen des Einkaufszentrums fasst bis zu 3000 Zuschauer. Im Puuvilla gibt es reichlich: Menschen, freudige Ereignisse, Dinge zu bestaunen.  Auf der Bühne der Areena sind sowohl der Staatspräsident als auch Spitzen-Künstler, Kinderlieblinge, YouTuber, Flugzeuge und Stunt-Shows zu sehen gewesen.  

Die Puuvillan Areena fungiert auch im kommenden Sommer als Hauptaustragungsort der Diskussionsveranstaltung SuomiAreena.

Puuvilla ist außerdem ein kohlenstoffneutrales Einkaufszentrum.  Die Immobilie erhält mehr als 90 % der benötigen Heiz- und Kühlenergie aus Erdwärme und Abwärmeströmen, und außerdem wird reichlich Solarenergie genutzt.