Die Kirche von Noormarkku

Die etwa 500 Personen fassende Kirche besteht hauptsächlich aus einheimischem Noormarkku-Granit.

Die heutige Steinkirche steht an derselben Stelle wie die Holzkirche, die im finnischen Bürgerkrieg am Ostersamstag, den 30.3.1918 unter Artilleriebeschuss geriet und vollständig abbrannte. Opfer der Flammen wurden auch das Kirchenarchiv, der geschnitzte Opferstock und das Altarbild „Jesus und die Sünderin“ (1899), ein seinerzeit von Eva Ahlström gestiftetes Werk der Künstlerin Elin Danielson-Gambogi.

Für den Wiederaufbau fehlte zunächst das Geld, doch dank einer großzügigen Spende der A. Ahlström Oy konnte die heutige Kirche 1931-1933 endlich gebaut werden, wobei sich Architekt Armas Lindgren an mittelalterlichen Vorbildern orientierte. Im Jahr 1989 wurde die Kirche nach Plänen des Architekten Carl-Johan Slotte renoviert.

Die etwa 500 Personen fassende Kirche besteht hauptsächlich aus einheimischem Noormarkku-Granit und wurde 2002 von der finnischen Museumsbehörde als Repräsentantin des aus dem Mittelalter stammenden einschiffigen finnischen Kirchbaustils unter Denkmalschutz gestellt.

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